(17.2.2024) Am Samstag Abend empfingen die SFN Vechta Guardians zum Derby den VfL Oldenburg II.
In der prall gefüllten Halle West hatte Vechta einen sauberen Start hingelegt und führte nach 5 Spielminuten bereits 5:2.
Nach einer unglücklichen 2 min Strafe für Jette Dudda in der 13. Minute kippte das Spiel in Richtung des VfL. Durch das kompromisslose Umschalten mit einem schnellen Tempo nach vorne konnte die Führung seitens des VfL bis zur Halbzeit mit 17:20 aufrechterhalten werden.
Leider kamen die Guardians vorerst nicht so gut aus der Halbzeitpause und so baute der VfL seinen Vorsprung erstmals auf 9 Tore in der 39. Spielminute aus.
Nachdem die grüne Karte gezückt wurde, haben die Guardians ihre Spielstärke wiedergefunden und drehten mit einer fehlerfreien 4:0 Serie in Angriff und Abwehr auf. Insbesondere das Zusammenspiel zwischen den Rückraumspielerinnen und der Kreisspielerin Svenja Ruhöfer - später mit unter anderem 10 Toren als MVP gekürt - hat oft wundervoll geklappt.
Nach einer weiteren Auszeit durch den VfL bauten diese noch mal ihren Vorsprung auf 7 Tore aus bis zur 51. Minute. Doch das lies die Guardians nicht beirren und sie hätten das Spiel in den letzten 15 Sekunden noch auf Unentschieden drehen können.
Aufgrund des vollen Risikos beim letzen Angriff war das Pech aber wieder mal auf Vechtas Seite und so konnte Fragge den abgefangen Ball zum 40:38 ins leere Tor reinwerfen.
Abschließend bleiben die Guardians auf dem Abstiegsplatz 10, während Oldenburg sich nach einer kurzen Negativserie auf Platz 3 wieder hocharbeiten konnte. Die nächste Chance auf einen lang ersehnten Sieg, den sich die Guardians definitiv verdient hätten, ergibt sich schon am Samstag, den 24.2., wenn es zum Tabelllenführer TV Aldekerk geht.
#handherzvechta