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(18.2.2024) Steinfeld gewinnt in Vechta mit 12-13, Vechta bleibt aber weiterhin Tabellenerster in der Regionsoberliga Nord der weiblichen E-Jugend.

 

Der SV Falke Steinfeld gewinnt das Duell mit 13:12 beim SFN Vechta in der Regionsoberliga Nord der weiblichen E-Jugend.

Nach dem erfolgreichen Sieg letzte Woche Vechtas in Cloppenburg mussten die Mädels des SFN abermals einen schweren Gang gehen.

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Dieses Mal ging es um die direkte Tabellenführung, den Steinfeld als zweitplatziertes Team unbedingt gewinnen musste, um den Vorsprung für Vechta nicht weiteranwachsen zu lassen. Und Steinfeld hatte einen richtig guten Tag, denn sie kämpften um jeden Ball und drehten den vermeintlichen Sieg Vechtas in den letzten dreieinhalb Minuten noch um in einen Sieg.

Auch weil Vechta trotz Dauerbeschuss des Steinfelder Tores kein Wurfglück hatte, denn gleich zweimal sprang der Ball von Innenpfosten zu Innenpfosten und wieder raus. Zudem hielt die Steinfelder Torhüterin hervorragend, machte in der Schlussphase noch einen Siebenmeter Vechtas zunichte. Vechtas Trainerteam raufte sich verzweifelt die Haare, während Steinfeld clever seine Chance nutzte.

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Trotz der Niederlage bleibt Vechta Tabellenführer, auch aufgrund des direkten Vergleiches beider Duelle zwischen Vechta und Steinfeld. Das Hinspiel hatte Vechta in Steinfeld mit 7:13 für sich entschieden.
Eigentlich kam Vechta richtig gut aus dem Startblock, führte schnell mit 3:0 nach knapp vier Minuten, ehe Steinfeld sein erstes Tor machte. Doch danach ging der SFN Expresszug weiter Richtung Steinfelder Tor und man lag mit 5:1 in Front. Spielzeit achte Minute. Danach war jedoch erst einmal die Luft raus und der SV Falke Steinfeld holte Tor um Tor auf und ging kurz vor Halbzeitpfiff mit 6:7 in Front, ehe Vechtas Torjägerin Eva zum 7:7 Halbzeitstand ausglich.

Nach Wiederanpfiff blieb es lange Zeit torlos, auch weil beide Torhüterinnen glänzten und der Kampf um jeden Ball äußerst intensiv geführt wurde. Erschwerend kam hinzu, dass Steinfeld mit zwei Jungen antrat, die körperlich schon die ein oder andere Gangart gingen.

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Trotzdem ging Vechta wiederum in Führung, lag in der 32. Minute mit 10:8 vorne. Doch die Mädchen und Jungen aus Steinfeld gaben nie auf und glichen aus nach 33 Minuten.

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Wiederum ging Vechta mit zwei Toren in Front, führte mit 12:10 in der 37. Minute. Und dann trat der oben beschriebene Drehbuchablauf ein, Vechta mit äußerst viel Wurfpech und Steinfeld mit dem vielleicht glücklicheren Ziel Sieg in letzter Minute.

 

Aber eins ist sicher. Glück und Willen zum Sieg liegen dicht beieinander und davon hatte der SV Falke Steinfeld heute ein wenig mehr, somit müssen wir dem Gegner gratulieren.

 

 

 

#handherzvechta